Umberto Cazzola, das Familienoberhaupt der Juweliersfamilie und Eigentümer von FOPE, eröffnet in Vicenza eine Goldschmiedewerkstatt mit ca. 20 Mitarbeitern. Sein Ansatz ist innovativer und oft auch bahnbrechender Art, und im Laufe der Zeit konnte er ihn auch seinem Sohn Odino weitergeben. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist in ganz Italien der Wunsch nach Erneuerung zu spüren, die Werkstatt vergrößert sich und wird zu einer modernen Fabrik. Odino, die zweite Generation FOPEs, investiert in moderne Technologien, wodurch es möglich ist, für diese Zeit revolutionäre Produkte herzustellen, wie zum Beispiel die flexiblen Metallarmbänder, die bereits seit den 60er Jahren das Herzstück der Produktion sind.
Im Jahr 1948 nimmt das Unternehmen zum ersten Mal mit seinen Goldschmiedeprodukten, die sich durch weiche und zarte Linien auszeichnen, an der Messe in Vicenza teil.
Mit der dritten Generation beginnt FOPE den enorm großen Wissens- und Erfahrungsschatz der Vergangenheit zu nutzen und investiert in die Umsetzung einer eigenen Schmucklinie – mit völlig neuen technischen Eigenschaften, eigener Persönlichkeit und hohem Wiedererkennungswert.
Im Jahr 1985 kommt die unverwechselbare „maglia Novecento“ (in etwa: „Gliedergeflecht des 20. Jahrhunderts“) heraus, die heute als echte Ikone des Brands gilt. Das Konzept schlägt sich in unterschiedlichen Designs nieder und wird zum wahren Markenzeichen, mehr noch: es begründet den nationalen Erfolg.